Ich freue mich, dass ich heute hier ein bisschen aus unserem Leben erzählen darf.
Die ein oder andere Leserin kennt mich vielleicht noch von den Beiträgen, die ich vor längerer Zeit bei mamaabba geschrieben habe oder von meinem Blog Alltagsliebe.
Für die, die mich nicht kennen: mein Name ist Inka, ich bin verheiratet mit Jeremy und zusammen haben wir vier wunderbare Kinder: Joela, Lilian, Marit und Timothy.

Vor fast einem Jahr hat mein Mann seinen gut bezahlten Job gekündigt, um vollzeitig im Gebetshaus Augsburg zu arbeiten.
Seit mein Mann und ich uns kennengelernt haben, war es unser Traum unser Leben zu 100% in den Dienst Gottes zu stellen.
Wir träumten von der Mission und dieser Traum ist kurz vor unserer Hochzeit jäh zerplatzt.
Es folgten 12 Jahre voller Orientierungslosigkeit und großer Sehnsucht unsere Berufung leben zu dürfen. Immer wieder zweifelten wir, ob wir uns geirrt hatten und wir eben doch nicht für den vollzeitigen Dienst geschaffen sind.
Und dann ging es im Herbst 2015 ganz schnell: ein Vorstellungsgespräch im Gebetshaus, die Zustimmung des Vorstandes und ein paar Monate später wurde mein Mann in seine neue Arbeit eingesegnet. Seitdem dient er im Gebetsraum, hilft Konferenzen wie die MEHR zu organisieren, arbeitet im Shop des Gebetshauses und betreut das Personal.
Seit Jeremy Gebetshausmissionar ist, leben wir ausschließlich von Spenden.
Eine große Veränderung für uns und – ganz ehrlich – ein riesengroßer Vertrauensschritt, der uns immer noch, oft täglich, allen Glauben abverlangt.

Wir haben überlegt, wie wir unseren Kindern greifbar machen können, was es bedeutet von Spenden zu laben und einen Unterstützerkreis aufzubauen. Uns ist es so wichtig, dass sie erleben können, dass Gott für uns sorgt und dass er es anderen Menschen aufs Herz legt, die Vision vom 24 Stundengebet mitzutragen.
Uns kam die Idee Steine zu sammeln, ein Glas aufzustellen und wenn wir die Nachricht erhalten, dass uns jemand im Gebet oder finanziell unterstützen möchte, dann legen wir ein Stein in das Glas und schreiben den Namen der Person oder der Familie mit einem Stift auf den Behälter.
Wir hätten auch Murmeln nehmen können oder Dekosteine…aber wir wollten auch sichtbar machen, dass jeder einzelne Unterstützer uns dabei hilft das Fundament unseres Dienstes zu bauen – Stein auf Stein.
Die harten, unscheinbaren Kieselsteine symbolisieren für uns Hoffnung und Zukunft und wir sind für jeden Stein von Herzen dankbar, den wir in das Glas legen dürfen.
Mittlerweile ist das Glas halb voll (nicht halb leer!) und wir staunen immer wieder wie treu Gott uns versorgt.
Ich möchte euch ganz konkret von einem sehr bewegenden Erlebnis erzählen:
vor ein paar Monaten hatten wir so wenig Geld auf dem Konto, das wir unsere Miete nicht bezahlen konnten.
Der Tag der Überweisung rückte immer näher und wir wussten, dass wir nichts zahlen konnten. Wir beteten Sturm – und warteten.
Der Herr sagt in seinem Wort, dass er uns alles geben wird, was wir brauchen.
Und darauf vertrauten wir.
Am Dienstag war die Miete fällig, der Montag ein Feiertag und am Freitag wurde Jeremy völlig unerwartet von einem Mann angesprochen, der uns bereits finanziell unterstützt. Dieser Mann wohnt in einem ganz anderen Eck von Deutschland, war auf der Durchreise und traf Jeremy im Gebetshaus an. Er sagte, dass er und seine Frau es auf dem Herzen haben, uns eine größere Summe zu schenken. Wir waren völlig baff.
Und kleingläubig wir wir sind, war unsere nächste Sorge sofort, wann das Geld auf unserem Konto ankommen würde. Würde der Mann sofort überweisen? Wir hatten ihm nicht von unserem Mietproblem erzählt. Und der Feiertag zwischendrin – verzögert das nicht Überweisungen? Aber es blieb uns nichts anderes übrig als weiter zu warten und zu vertrauen.
Und Gott ist treu: am Dienstagmorgen war das Geld auf dem Konto, die Miete und alle weiteren Rechnungen konnten bezahlt werden.
Solche Situationen haben wir nun schon öfters erlebt und unser Glaube wird jedesmal enorm auf die Probe gestellt, aber auch jedesmal belohnt.
Gott gibt im Überfluss. Und spätestens rechtzeitig.
Wir sind noch auf der Suche nach Partnern, die diesen Weg mit uns gemeinsam gehen möchten.
Wenn Gott es Dir auf das Herz legt, uns finanziell zu unterstützen (einmalig oder regelmäßig), dann kannst Du uns gerne anschreiben: klicke hier.
Aktuell haben wir ein großes Gebetsanliegen, das ich gerne mit euch teilen möchte:
wir haben unser Familienauto ein paar Jahre vor unserem Wechsel ins Gebetshaus gekauft, als wir die Raten locker abzahlen konnten. Das gestaltet sich nun als schwierig. Wenn Du ganz konkret helfen möchtest, unser Familienauto abzubezahlen, dann kannst Du uns unter folgender Emailadresse anschreiben: inkahammond@gmail.com.
In unregelmäßigen Abständen versenden wir unseren Rundbrief.
Wenn Du Interesse hast, mehr davon zu hören, was wir als Familie mit Gott alles abenteuerliches erleben, kannst Du Dich ganz einfach dafür anmelden: klicke hier.
Auf unserem Familienblog www.erhoert.com versuchen mein Mann und ich einen Einblick in den Alltag des Gebetshauses zu geben. Herzliche Einladung auch da mal vorbeizuschauen!
Gemeinsam für Jesus! Weil ER es wert ist!
Stein auf Stein, Gebet auf Gebet, Schritt für Schritt.
Wow! Sehr mutig als ganze Familie aus Glauben heraus zu leben! Gott segne euch!