Wer bist du? 🙂
Ich heiße Veronika Smoor, bin 42 Jahre alt, arbeite in meinen vier Wänden daheim als Mutter von zwei Töchtern, Hausfrau, Autorin und Fotografin.
Wie würdest du deine Familie beschreiben?
Da wir Frauen deutlich in der Überzahl sind, geht es oft emotional zu. Sprich lebhaft, laut, lebendig. Ein Teil von uns ist introvertiert, braucht also viel Rückzug und Ruhe. Der andere Teil ist extrem beziehungsorientiert. Das ist manchmal nicht so leicht unter einen Hut zu bringen. Wir lieben die Natur, Bücher, Filme, laute Musik und Reisen.
„MamaZeit zu Zweit“ – wie lebst du Freundschaft? Was ist dir dabei wichtig?
Freundschaften kommen bei mir leider zu kurz. Aber ich stress mich deswegen nicht. Die besten Freundschaften sind eh diejenigen, die auch mal längere „Dürreperioden“ gut überstehen. Ich gehe gerne mit Freundinnen ins Kino oder in die Kneipe. Und daheim versuchen wir ein offenes Haus zu haben, in dem Freunde immer willkommen sind.
Da ich aber eine der Introvertierten in unserer Familie bin, brauch ich als Ausgleich auch immer Zeit mir alleine. Das nenne ich Freundschaft mit meinem Ich pflegen….
„MamaZeit mit Gott“ – wie sieht das bei dir aus? (Realität & Wunschgedanken :-))
Zeit mit Gott ist ein Begriff, der für mich persönlich nicht soviel Sinn macht. Gott ist immer in mir, um mich herum und begegnet mir im Anderen. Für mich stellt sich eher die Frage: mache ich mir das auch immer wieder bewusst? Gott spüre ich in so vielen Dingen: In der Natur, in guten Büchern und Gedichten, am Esstisch und vor allem in der Stille.
Ich glaube, das ist für uns Mütter die größte Herausforderung: innerlich und äußerlich still zu werden. Dann ist Raum für Gebet und das Reden Gottes. Bei mir sind es die frühen Morgenstunden und die letzten fünf Minuten in der Nacht, bevor ich wegschlummere.
„Zeit zum Träumen“ – für was schlägt dein Herz schneller?
Oh, da gibt es Vieles! Mein Herz schlägt fürs Reisen, Schreiben, Fotografie, Natur, meine Familie, Kochen, für einen nachhaltigen, bescheidenen Lebensstil und für eine Revolution unter uns Müttern. Dass wir lernen, unsere Selbstzweifel, das Vergleichen, unsere übervollen Terminkalender und den Selbstoptimierungs-Wahn loszulassen und im Unperfekten Gelassenheit und Freude finden.
Dein Blog heißt: Die Smoorbaers. bzw neu: Veronika Smoor
Warum?
Warum der seltsame Name? Mein Mädchenname ist Baer und ich wollte so gerne einen Doppelnamen, weil er lustig geklungen hätte: Smoor-Baer. Mein Mann fand’s weniger cool und ich habe zähneknirschend nachgegeben. Klar, dass ich dann zumindest meinen Blog so nennen wollte.
Was wünscht du dir für deine Leser?
Dass sie ihre Berufung leben. Nämlich ganz und gar sie selbst zu sein.
Welchen Beitrag von deinem Blog empfiehlst du uns heute spontan?
Einen Beitrag zur Mutterliebe, den ich vor einem Jahr geschrieben habe: https://veronikasmoor.com/2016/06/27/mutterliebe/
Oder blättert mal in meinem Blog ganz nach hinten, zu unserer USA-Reise 2009, mit der alles anfing:
https://veronikasmoor.com/2009/09/21/norgelei-lufthansa-und-fettweggurtel-erste-reiseerlebnisse/
Veronika schreibt nicht nur auf ihrem Blog sondern hat auch schon zwei Bücher rausgebracht:
„Willkommen an meinem Tisch“ und „Heiliger Alltag“.
Und auch wenn ich bisher nur eines davon gelesen habe, empfehle ich euch trotzdem alle beide!! 😉
Wenn ihr sie mal persönlich erleben wollt, könnt ihr sie zusammen mit ihrer Freundin Sally zu euch nach Hause einladen, zu Wohnzimmerkonzert oder DinnerParty:
https://veronikasmoor.com/wohnzimmerkonzert-lesung/
Das wär doch mal was feines!! 🙂
Bis dahin schaut auf ihrem Blog vorbei… https://veronikasmoor.com/
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