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Advent, Advent … da bist du schon! Gefühlt mal wieder ein bisschen plötzlich. Eigentlich wollte ich dieses Jahr schon im November alles gut für die Adventszeit vorbereiten, aber schwuppsdiwupps war der November schon vorbei. Immerhin mein Mann war gut vorbereitet und hatte die ersten Plätzchen pünktlich zum Adventssonntag fertig!
Wie ist es mit dir? Bist du gut vorbereitet und kannst im Advent zur Ruhe kommen?
In ihrem Buch „slow living“ beschreibt Christina Schöffler die Ruhe so:
Vielleicht ist es am besten mit unserem Wort „Seelenfrieden“ zu beschreiben. Ein Zustand von heiterer Gelassenheit, gepaart mit tiefem Glück und heilender Ruhe.
Das wäre doch wirklich wunderbar, könnten wir gerade im Advent aus dieser Ruhe heraus leben!
Das Buch, das Christina über dieses Thema geschrieben hat, gibt ganz praktische Beispiele und hilfreiche Erklärungen wie dieses Leben aus der Ruhe gelingen kann.
Autoreninterview mit Christina Schöffler
Was bedeutet für dich slow living?
Ich finde Jesus hat das so gut ausgedrückt mit seiner Einladung in Matthäus 11, 26:
Komm zu mir! Gehen wir zusammen, beobachte wie ich die Dinge tue und lerne den ungezwungenen Rhythmus der Gnade.
nach The Message Bible
Warum ist dir dieses Thema so wichtig, dass du darüber geschrieben hast?
Ich beschäftige mich schon ganz lange mit dem Ruhe-Thema , weil ich ein sehr unruhiges Herz habe. Ich bin schnell gestresst und es gab einige (auch fromme) Antreiber, die mich vor einigen Jahren in einen ziemlich heftigen Burnout gebracht haben. Für mich ist es bis heute ein Lernfeld und eine große Sehnsucht an der Hand von Jesus aus diesem Rhythmus der Gnade zu leben. Und dabei habe ich auch etwas über diesen Rhythmus gelernt, den uns unser Schöpfer schon ganz am Anfang von unserem Weg geschenkt hat: Der erste Tag der Woche als Ruhe- und Feiertag.
Wir versuchen seit einigen Jahren als Familie den Sonntag ganz bewusst als Unterbrechung zum Alltag zu feiern, mit allem was dazu gehört: Aufhören und Ausruhen, Genießen und Gemeinschaft. (und ich bin mir bewusst, dass das mit kleinen Kindern eine echte Herausforderung ist – aber dass wir es in diesen Zeiten auch ganz besonders brauchen!).
Wir stolpern da also ein bisschen voran und ganz langsam wirkt sich das auch auf die Art und Weise aus, wie wir den Rest der Woche verbringen – deshalb auch der Gedanke für ein „Sonntagslesebuch“ (das man natürlich aber auch unter der Woche lesen kann) .
Wie sieht ‚slow living‘ konkret in deinem Leben aus? Hast du ein praktisches Beispiel?
Ich versuche zum Beispiel nicht immer gleich auf Mails oder WhatsApp -Nachrichten zu antworten – besonders auch dann, wenn es um schwierige Themen geht. (da hilft es tatsächlich oft nochmal eine Nacht darüber zu schlafen!).
Dann versuche ich einmal am Tag eine Runde spazieren zu gehen. Weil ich merke, dass mir das so gut tut und meine Gedanken dabei ruhiger werden.
Und ich versuche kleine Pausen , auch mitten am Tag einzuplanen Abends habe ich einen Moment an dem ich bewusst Feierabend mache, das Handy auf Flugmodus stelle und den Computer ausschalte und mich den Rest des Abends bewusster den Menschen zuwende, die bei mir wohnen.
Klappt alles nicht immer, aber immer öfter. Auch deshalb weil ich merke wie gut das mir (und meinem Umfeld) tut.
Wem empfiehlst du dieses Buch?
Allen die sich nach mehr innerer Ruhe sehnen – mitten im vollen Leben (die Texte sind auch alle ziemlich kurz und gut in einer kleinen Pause zu lesen).
Was könnte sich durch das Lesen in unserem Leben ändern? Was wäre dein Wunsch?
Ich kann das nur von meinem eigenen Wunsch her formulieren: Am Ende meines Lebens möchte ich gerne auf meine Tage zurückschauen und sagen:
„Es war gut! Danke Gott für dieses Leben, das du mir geschenkt hast.“
Wenn durch mein Buch der eine oder andere kleine Anstoß dazukommt, der am Ende für so einen Rückblick hilfreich ist, dann wäre das eine wunderbare Sache!
Danke, Christina!
Buchverlosung „slow living“
Ich gestehe, dass ich das Buch in einem Rutsch durchgelesen habe, anstatt es auf 52 Sonntage im Jahr aufzuteilen. Deswegen kann ich auch empfehlen, im Advent jeden Tag ein Kapitel daraus zu lesen, quasi wie ein Adventskalender. Und das Beste ist, dass es mit Weihnachten dann noch gar nicht ausgelesen ist, sondern man die Ruhe-Impulse weiter mit ins neue Jahr nehmen kann. 🙂
NIMM AN DER VERLOSUNG TEIL UND GEWINNE DAS BUCH!
- Hinterlasse hier deinen Kommentar und verrate uns doch, wie du am besten zur Ruhe kommst?
- Das Buch „slow living“ von Christina Schöffler wird unter allen Teilnehmern, die einen Kommentar zu diesem Beitrag hier hinterlassen, verlost.
- Teilnehmen kannst du vom 28.11. 22 bis einschließlich 30. 11. 22!
- Der Gewinner wird nach dem Zufallsprinzip ausgelost und am 01.12. 22 per Email benachrichtigt.
- Teilnehmen kann jeder mit Wohnsitz in Deutschland oder Österreich.
Hier kannst du das Buch für dich oder als Geschenk auch selbst bestellen:
*affiliate link: wenn du über diesen Link bestellst, bekommen wir eine kleine Provision. DANKE!
Die Verlosung ist beendet und die Gewinnerin wurde benachrichtigt!
Herzlichen Dank für eure Teilnahme!
Petra meint
Hallo Zusammen!
Also, ich komme am besten zur Ruhe, wenn ich schriftlich meine Tagesübersicht gemacht habe und mir dann mein Tagebuch vornehme. Schreiben ist für mich mein Begegnungsort mit Jesus, ein Frieden suchen und immer wieder auch finden. So kann ich mein Gedankenkarusell stoppen oder zumindest in gute Bahnen lenken oder lenken lassen.
Viele Grüße von Petra
Antschana meint
Oh danke, für die Erinnerung! Das wollte ich auch wieder mehr machen!!
Christinagaus@outlook.de meint
Ich komm am besten zur Ruhe wenn wir die Arbeit zuhause aufteilen. So kann mein Mann entweder, morgens oder abends die Kinder fertig machen. Und ich habe in der Zeit Ruhe. Mir hilft auch am Tag, wenn ich mich kurz hinsetze und ein Anbetungsliedsinge
Antschana meint
Klasse, dass ihr euch die Aufgaben so teilen könnt! Ein großer SEgen!
Lisa meint
Hallo,
Ein Buch das schon eine Weile auf meiner Bücherwunschliste steht
Das zur Ruhe kommen würde ich gerne noch besser können. Derzeit klappt es am besten wenn ich achtsam eine Sache mache, egal was. Aber es dürfen nicht mehrere parallel sein
Und wenn ich mich hinsetze und ganz bewusst Lobpreis höre.
Antschana meint
Ja, das mit dem Multitasking ist ein Mythos hab ich gehört. 😉 Eins nach dem anderen und ganz dabei sein, das bringt sicher mehr Ruhe!
Tabea Weidt meint
Ich komme am beste zur Ruhe in dem ich weniger mache, weniger Termine, weniger Termine für meine Kinder… und mich mehr auf mich und meine Familie konzentriere. Die Kinder geniessen es einfach Zuhause mit ihren Sachen zu spielen, antstatt den ganzen Tag von A anch B gehen zu müssen, und wenn sie zufrieden spielen, habe auch ich Zeit für meine Sachen, zum ausruhen und mit ihnen zu spielen 🙂 Alles viel entspannter 🙂
Antschana meint
Das hört sich nach einem sehr entspannten Alltag an, für die Kinder und für dich! Genial!
Kerstin meint
Ich komme am besten zur Ruhe, wenn niemand außer mir zuhause sind – das ist am Freitagvormittag der Fall, wenn meine beiden Kinder in der Schule sind. Eine besondere Zeit. Liebe Grüße Kerstin
Antschana meint
Wie genial, dass du diesen freien Vormittag für dich hast! Genieße ihn von Herzen!
Sara meint
Geholfen hat mir die Frage: „Ist dir die Sache so viel Wert, dass du kostbare Zeit mit dir selbst oder deiner Familie opferst“. Seit dem ich mich das vor Zusagen oder Handheben frage, treffe ich Entscheidungen über meine Zeit viel bewusster – und sage öfter nun auch einmal etwas nicht zu. Plötzlich öffnen sich neue Zeitfenster und ich muss erst einmal wieder lernen, wie ich zur Ruhe kommen kann: Handy weit, weit weg legen (Nicht-stören-Modus finde ich super), einmal tief durchatmen und was ist jetzt dran? Laufen gehen? Gartenarbeit? Ein Buch lesen? Oder doch einfach mal nur in den Himmel schauen? Schön, wenn es Momente gibt, in denen die Seele atem holen darf. Dafür bin ich dankbar.
Antschana meint
oh ja, immer wieder bewusste Entscheidungen treffen – das hilft mir auch sehr! Und den nicht-stören-modus liebe ich auch!! 😉
Christine meint
Ich komme am besten zur Ruhe, wenn ich ein gutes Buch lese, schöne Musik höre, an meiner Nähmaschine sitze oder im Garten werkeln kann. Liebe Grüße, Christine
Antschana meint
Wie schön, dass aus deiner Ruhe dann auch noch etwas Schönes hervorkommen kann!!
Katha meint
Ich komme am Besten morgens zur Ruhe, wenn alles noch still ist und die Kinder noch schlafen und ich einfach sitze und das nichts tun genieße. Dafür stehe ich oft auch bewusst früh auf.
Antschana meint
Wow, wie schön, dass du diese Zeit für dich nutzen kannst! Das hört sich nach einem perfekten Start in den Tag an!
Anita meint
Ich komme am besten zur Ruhe wenn Musik läuft, weil sich dann mein Kopf nicht mehr so um die ToDos dreht und ich konzentrierter eine Sache nach der anderen abarbeiten kann.
Leider klappt das nicht immer so gut. Ich würde gerne öfter diese „Getriebenheit“ los werden.
Antschana meint
‚Getrieben sein‘ kenne ich auch sehr gut! Das wird bei mir immer weniger, je mehr ich erkenne, was ich wirklich will und bewusste Entscheidungen treffe, was ich dafür tun will. Klappt allerdings am allerbesten bis jetzt im Urlaub… 😉
Martina meint
zur Ruhe komme ich am besten, wenn ich Zeit für mich habe, ein gutes Buch lesen kann – zb dieses Buch – oder irgendwo am Wasser sitzen kann.
Antschana meint
Oh ja, Wasser hat auf mich auch eine sehr beruhigende Wirkung! Im Urlaub am liebsten das Meer und zuhause auch gern am Flußufer…
Natalie meint
Ich komme am besten zur Ruhe, wenn ich mich ohne Zeitdruck in der Natur bewege und dabei mit meinem Schöpfer im Gespräch bin. Über das Buch würde ich mich sehr freuen, denn ich mag Christinas Gedanken und Zeilen immer sehr 🙂
Laura meint
Am besten komme ich bei guter Musik oder in einer Badewannenauszeit zur Ruhestand
Antschana meint
Oh ja, Badewanne find ich auch toll zum Ruhe finden!
Antschana meint
Ja, gell, Christina findet so einfache, ehrliche Worte, die mitten ins Herz treffen! Wenn du das Buch nicht gewinnst, einfach selber kaufen oder weiter ihren Blog lesen… 😉
Heide meint
Ich komme in meiner Stille Zeit Ecke im Schlafzimmer besonders gut zur Ruhe: eine Kerze anzünden, die Karte wahrnehmen, auf der steht: „Tritt ein in den Liebesraum Gottes“ und einfach nur sein dürfen.
Antschana meint
Oh, das ist ja wunderschön, dass du dir dafür extra eine Ecke im Schlafzimmer eingerichtet hast!
Sarah Fillinger meint
Hallo Antschana,
die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. Ich könnte dir dagegen ganz schnell aufzählen, was mich alles aus der Ruhe bringt! 😉
Seit ich Kinder habe, muss ich Ruhe- und Stillepausen bewusst einplanen, damit sie stattfinden können. In meinem Alltag kann ich am besten mit einer Tasse Kaffee und einem inspirierenden oder unterhaltsamen Buch abschalten. Letztes Jahr habe ich mir auch zum ersten Mal drei Tage der Stille gegönnt (in dem „Haus der Besinnung“ auf dem Betberg (in Baden Württemberg)). Und diese äußere Stille hat so gut getan: Drei Tage lang schweigen und ein Hören auf Gottes Stimme und meine innere Stimme. Dieses Jahr war ich dann wieder für drei Tage auf dem Betberg und kann ihn absolut weiterempfehlen: ein schönes Gästehaus, eine tolle Gegend für lange Spaziergänge, leckeres Essen, eine sehr einladende Atmosphäre und die Preise sind absichtlich sehr niedrig gehalten, damit sich auch Geringverdiener diese Auszeit leisten können.
Liebe Grüße
Sarah
Antschana meint
Ha, ha, ja, was mich AUS der Ruhe bringt, weiß ich auch ganz schnell… Stille Tage hört sich sehr wertvoll an, danke für den Tipp!!
Janine meint
Zu wirklicher Ruhe finde ich nur im persönlichen Gebet mit Gott. Wenn ich innerlich sehr erschöpft und unruhig bin oder schlechte Gefühle sich breit machen wollen, kann ich im Gespräch mit meinem Himmlischen Vater allen Ballast ablegen. Meistens hilft mir dann ein Spaziergang in der reizarmen Natur, um seine Nähe aufzusuchen.
Eine gesegnete Adventszeit,
Janine
Antschana meint
Wie schön, dass du in der Natur zu Gott finden und bei ihm zur Ruhe kommen kannst! Ich wünsche dir, dass diese Ruhe von dort auch in deinen Alltag fließt! Sei gesegnet!