Die Hasenfamilie erschien hier schon vor drei Jahren. Damals allerdings zusammen mit dem Osterweg und dem Hörmemory in einem Beitrag. Zur besseren Übersicht hab ich aus einem drei gemacht und so erscheint sie heute nochmal neu für euch. 🙂
Mit Osterhasen kann ich persönlich wenig anfangen. Deshalb habe ich mir eine eigene Interpretation als Hasenfamilie ausgedacht.
Zunächst mal habe ich für jedes Familienmitglied ein weißes Ei ausgepustet. Dann habe ich mit einem schwarzen Stift Augen, Nase und Mund aufgemalt.
Aus Draht habe ich die Schnurrbart-Haare gemacht und mit Heißkleber aufgeklebt. Für die Ohren habe ich mir etwas Besonderes einfallen lassen:
Jedes Familienmitglied hat mithilfe eines Stempelkissens Zeige- und Mittelfinger auf ein vergilbtes Blatt Papier gestempelt.
Daraus sind dann die Hasenohren geworden, die mit Heißkleber angeklebt wurden, und an denen das jeweilige Familienmitglied zu erkennen ist 😉 .
Dann habe ich jedes Häschen auf einen Eierbecher gesetzt. Dazu habe ich die Eierbecher umgedreht und die Eier mithilfe von Klebeknet fixiert (durch die Ohren bekommen die „Häschen“ nämlich Übergewicht; deshalb müssen sie fixiert werden).
Zum Schluss hat „Papa-Hase“ eine „Krawatte um den Hals bekommen“, die ich aus Schleifband gebunden habe und mit Klebeknet am Eierbecher fixiert habe. „Mama-Hase“ bekam ein Halstuch aus Spitze und die „Kinder-Hasen“ je nach Geschlecht eine rosa oder hellblaue Schleife.
Die Häschen habe ich unter eine ganz süße und relativ schnell zu machende Girlande gesetzt. Dazu habe ich ein entsprechend langes Stück Kordel an jedem Ende an ein Stöckchen gebunden. Dann habe ich die Stöcke in kleine Deko-Eimer in Steckmoos gesteckt, mit Steinen fixiert und mit Moos und Federn dekoriert. Um die Kordel habe ich kleine Stückchen Spitze geklebt und diese dann entsprechend zurecht geschnitten, damit eine Girlande entsteht.
Inhaltlich habe ich mir dabei Folgendes gedacht:
Die Bibelfesten werden sicherlich eine Interpretation der Bergpredigt in der Aufschrift entdecken 😉
Für diese Aufschrift habe ich ein Stück einer alten Stofftüte doppelt gelegt und zurechtgeschnitten (so dass man den Stoff quasi umklappen kann). Dann habe ich mit weißer Acrylfarbe ein Oval aufgepinselt.
Sobald die Farbe trocken war, habe ich mit einem schwarzen Stift einen Rand gemalt (ähnlich einer Nähmaschinen-Naht) und den Text aufgeschrieben. Am Rand werden die beiden Stoffteile von Hand zusammengenäht und oben ein Stock durchgesteckt.
Das Ganze habe ich an einer selbstgebastelten Tafel aufgebracht.
Dafür habe ich einen Bilderrahmen mit Tafelfolie beklebt. Mein Mann hat mir oben einen kleinen Nagel eingeschlagen, auf den ich den Wimpel aufhängen konnte.
Einfacher geht es natürlich, wenn man die Tafelfolie einfach mit weißem Kreidestift beschreibt.
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