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Noch ein Adventskalender…

24. November 2017 by Gast 2 Kommentare

Über Gast

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Es gibt sie ja in allen möglichen Ausführungen und Varianten, die Kalender, von klassisch schokoladig vom Discounter über aufwendig selbstgemachte Exemplare hin zu solchen, die ganz ohne Zucker oder Spielzeug auskommen und Gedanken oder Ideen verschenken oder Taten inspirieren.
Adventskalender sind etwas sehr Schönes und ich persönlich habe mit „Der Andere Advent“ mein Lieblingsexemplar gefunden.

Aber was ist mit unseren Kindern beziehungsweise uns als Familie?

Ich habe keine richtige Lust, den Adventskalender für meine beiden mit einem Haufen Süßkram vollzustopfen.
Ich mag es auch nicht, krampfhaft nach Kleinigkeiten zu suchen,
die nicht ungesund, nicht das zehnte ihrer Art in unserem Haushalt, nicht nach zehn Minuten Bespielung schon uninteressant sind.
Ich mag es auch nicht, dass die ganze Geschenkeflut schon ab ersten Dezember anwellt. Da kommt noch genug.
Versteht das nicht falsch.
Ich weiß, dass viele genau so einen Adventskalender (basteln) mögen und ich persönlich finde auch einiges Schöne daran.
Es ist auch nicht so, dass ich (oder meine Kinder, haha) keine Geschenke mögen.
Ganz im Gegenteil. Ich merke nur selber so oft, wie stark der Konsum in mir und um mich herum regiert und ohne, dass ich alles daran schlecht finden will, möchte ich mich der Vernebelung der Sinne, die manchmal dadurch eintritt, erwehren. Gerade in der Weihnachtszeit, in der das Kaufen und Erwerben und Geschäftig sein seine Hochzeit feiert und in der ich mir nichts sehnlicher wünsche, als wahrhaft besinnt zu sein.

Ich möchte mich, zusammen mit meiner Familie,
eigentlich wirklich auf den Weg zur Krippe machen,gedanklich, vielleicht auch mit Taten, inmitten unserer Zeit. 
Meistens bleibt das ein Wunsch, und darüber bin ich,
wenn ich denn in all meinem eigenen geschäftigen Treiben kurz zur Ruhe komme, manchmal sehr traurig.
Ich habe den Weg noch nicht so recht gefunden. Aber ich habe Ansätze.

Einer davon ist ein Adventskalender.

Denn obwohl ich mich darüber ausgelassen habe, was ich alles nicht möchte, mag ich ja eigentlich Adventskalender.
Oder zumindest das an ihnen: Das Warten wird gleichzeitig betont und belohnt, jeden einzelnen der 24 Tage.
Es wird bewusst gemacht. Ein Zeitfenster wenn auch noch so klein, wird verlässlich geöffnet. Tag für Tag.
Vielleicht ist das unsere alltagstaugliche Chance für eine besinnlichere Vorweihnachtszeit.

Ich hätte so gern, dass es für mich und meinem Mann und unsere Kinder,
ja für jeden der es wünscht oder auch nicht erhofft,
ein Fenster ist, dessen Aussicht weiter reicht als bis zum Tagesinhalt unseres Kalenders.
Ich wünsche mir wirklich, dass ich von dort auf den Stall sehen kann,
auf dieses Kind, auf das Licht der Welt.
Nicht nur das Beisammensein oder das gute Essen oder die Geschenke will ich freudig erwarten.
Sondern ehrlich und riesengroß möchte ich mich vorfreuen auf
und erinnern an dieses Wunder in der Krippe,
was alles, auch mein Leben, komplett verändert hat und weiter verändern soll.

Letztes Jahr habe ich aus diesem Bestreben heraus zwar keinen Adventskalender für meinen damals 2 ½ jährigen Sohn und meine 6 Monate alte Tochter gehabt, aber sie (na ja, eher nur er) durfte jeden Tag eine neue Figur in unsere Krippenszene setzen.
Klingt vielleicht erstmal nicht sonderlich anhebend. Manchmal war‘s das auch nicht.
Aber an anderen Tagen waren diese kurzen Momente wirklich kostbar. Schon das vorbereiten war köstlich. Die Vorfreude auf die Vorfreude könnte man sagen.

Adventskalender Moos

Wir hatten Wochen vorher Moos und Gras gesammelt, damit es gut austrocknet. Dann haben wir vor dem ersten Dezember die Szenerie gestaltet: schöner Stall aus Holz mit dem obligatorischen Stern obenauf, auf den Holzboden unser Heu und Stroh und drumherum, das gesamte Fensterbrett entlang (apropos Fenster!), unser schönes Moos. Das sah schonmal sehr gemütlich aus.
Und dann die Bevölkerung der Szene… Mein kleiner Sohn hat das Hinstellen der Figuren so genossen.
Und ich konnte an vielen Tagen genau diesen seinen Anblick und die Ruhe in dieser simplen Aktion genauso genießen.
Wir haben im Zentrum des Bildes immer ein Licht stehen gehabt, was wir jeden Morgen angezündet haben.
Und wir haben immer ein bisschen geredet, oft auch etwas philosophiert über die Figuren die hinzukamen.
Ich mochte es gern, mir bei Kerzenlicht vorzustellen, wie es für diese Menschen gewesen sein muss, an diesen Ort zu kommen, da zu sein.

Dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, es wieder so zu machen.
Klassisch verpackt in einen Adventskalender diesmal und ja, vielleicht auch mit etwas Süßem drin. Da bin ich noch ein bisschen unentschlossen. Und diesen Entscheidungsfreiraum habe ich wahrscheinlich auch nur, weil meine Kinder noch so klein sind.
Das werde ich auch ganz schamlos ausnutzen. Heute haben wir im Wald jedenfalls schonmal Moos gesammelt…

Adventskalender

 

 

Sarah WellerMein Name ist Sarah.
Ich habe Lehramt für Gymnasien studiert, bin seit fast vier Jahren mal mehr, mal weniger leidenschaftlich und doch immer überzeugt davon, das Richtige zu tun, mit meinen Kindern (3 1/2 und 1 1/2) zu Hause.
Seit geraumer Zeit entdecke ich die Liebe zum Lernen und Lehren (wieder) und ich liebe es, in den verschiedensten Bereichen kreativ zu sein.
Ein großes Lebensthema für mich ist es, wie ich Gott, Familie und andere Beziehungen, auch noch den Haushalt, Engagement und unbedingt auch Zeit für mich selbst neben-, nach- oder auch übereinander nicht nur organisieren, sondern auch bewusst leben und genießen kann.

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Kommentare

  1. antschana meint

    26. November 2017 um 11:03

    Wir haben dieses Jahr einen Adventskalender zur einen Hälfte mit Süßigkeiten und zur anderen mit gemeinsamen Aktivitäten. Die Kinder lieben einfach Süßes. 🙂 Und ich finde es schön, wenn wir in der Adventszeit bewusst schöne Dinge einplanen, die wir gemeinsam erleben können. Mir fällt es schwer sowas spontan in den Alltag einzufügen, deswegen ist mir dieser Adventskalender auch eine Hilfe, die Adventszeit bewusst zu gestalten. z.B. wollen wir mal gemeinsam gebrannte Mandeln machen, Weihnachtskarten schreiben, vll auch mal gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt gehen…
    Und noch etwas machen wir jetzt schon seit ein paar Jahren mit den Kindern: jeden Abend setzen wir uns bei einer Kanne Tee an den Tisch und lesen ein Kapitel aus einem Kinderweihnachtskrimi (z.b. von Harry Voß) Das ist echt schön.
    Ideen und wunderschöne Vorlagen für unseren Adventskalender hab ich dieses Jahr hier gefunden: https://babyccinokids.com/blog/2016/11/25/our-activity-advent-calendar-redesigned-and-ready-to-print/

    Antworten

Trackbacks

  1. Adventsvorbereitungen – mehrfamilienblog sagt:
    29. November 2017 um 19:21 Uhr

    […] dieser Kiste und einem Adventskalender, gefiel mir auch die Idee, jeden Tag die Krippe ein bisschen wachsen zu lassen. So ist zumindest der Plan, jeden Tag eine weitere Krippenfigur auszupacken und sich so Tag für […]

    Antworten

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