Wer bist du?
Ich bin Nici, 42 Jahre, verheiratet und zweifache Mädelsmama. Beruflich findet man mich bei den Pädagogen. Ich habe Sozialpädagogik studiert und eine Montessori-Zusatzausbildung. Seit fast zehn Jahren unterrichte ich an einer Berufsfachschule für Kinderpflege.
Wie würdest du deine Familie beschreiben?
Wir …
… lachen gerne und viel miteinander.
… lieben Verreisen und unser Zuhause.
… sind eine Basketballfamilie, wobei ich das einzige passive Mitglied bin (d.h. anfeuern, Trikots waschen, Catering, Fahrdienste).
„MamaZeit zu Zweit“ – wie lebst du Freundschaft? Was ist dir dabei wichtig?
Ich habe einen kleinen Kern an guten Freundinnen, auf die ich mich wirklich verlassen kann. Das zu wissen bedeutet mir sehr viel. Qualität geht vor Quantität. Mit nahestehenden Menschen kann ich – auch, wenn wir uns längere Zeit nicht mehr oder nur kurz gesehen haben – nahtlos anknüpfen und es fühlt sich vertraut an. Dennoch meine ich, dass Freundschaften gepflegt werden müssen, diese Investitionen aber wertvoll sind.
„MamaZeit mit Gott“ – wie sieht das bei dir aus? (Realität und Wunschgedanken)
Ich glaube, dass Gott im Alltag immer bei mir ist. Auf dem Weg zur Arbeit ist das „Autogebet“ ein fester Bestandteil des Morgens. Ich lege Gott meinen Tag hin, bitte um Segen und Bewahrung für meine Familie, für Anliegen von Freunden und alles, was so ansteht.
Ähnlich, wie bei guten Freundschaften, braucht meine Beziehung zu Gott aber auch mal intensivere Zeiten. Diese einzurichten klappt mal besser und mal schlechter.
„Zeit zum Träumen“ – für was schlägt dein Herz schneller?
Natürlich für meine Familie. Abgesehen davon lese, schreibe und blogge ich sehr gerne. Feuer und Flamme bin ich auch für Bible Art Journaling, eine kreative Art, sich mit der Bibel zu auseinanderzusetzen, die mein Leben unwahrscheinlich bereichert.
Dein Blog heißt: Milch und Honig
Warum?
Als ich mich näher mit den Gedanken befasste, einen Blog zu schreiben, gab mir jemand den guten Tipp, einen wirklich passenden Namen zu wählen. Ich hatte Gott damit in den Ohren gelegen, mir Schreibgelegenheiten zu geben und dann das starke Gefühl, ein Blog wäre jetzt dran. Der Name „Milch und Honig“ kam mir dabei einfach so in den Sinn, ohne langes Nachdenken. Ich habe damit Geborgenheit und Wohlbefinden assoziiert, so etwas wie ein Heimatgefühl. Gott führte sein Volk in „das Land, in dem Milch und Honig fließen“. So hat der Name auch einen biblischen Bezug. Das passte einfach.
Was wünschst du dir für deine Leser?
Ich schreibe in meinem Blog über Dinge, die mich berühren. Darüber, was mich beschäftigt und bewegt. Deshalb reicht das Spektrum von pädagogischen Anleitungen für ein Bodenbild über persönliche Erlebnisse mit Gott bis hin zu Familienthemen. Ich wünsche mir, dass „Milch und Honig“ eine Schnittstelle wird. Hier sollen sich Christen, Pädagogen, Kreative, Familienmenschen … wohlfühlen und Inspirationen holen. Mir ist es ein Anliegen, dass wir uns als Christen nicht isolieren und nur unseren eigenen Kram machen. So würde ich mich freuen, wenn sich z.B. jemand, der sich für die pädagogischen Inhalte interessiert, beim Lesen denkt „Ach so, die glaubt an Gott.“, und wenn´s ganz gut läuft, vielleicht sogar darüber ins Nachdenken kommt.
Welchen Beitrag von deinem Blog empfiehlst du uns heute spontan?
„Der blaue Vogel“ ist einer meiner persönlichsten Artikel. Das Erlebnis, über das ich hier schreibe, haut mich immer noch um. Im positiven Sinn. 🙂
Unter anderem findet ihr bei Nici auch wunderschöne Beispiele fürs BibleArtJournaling.
Schaut doch mal vorbei und lasst euch inspirieren:
https://milchundhonig.jimdo.com/
luisaseider@yahoo.de meint
Vielen Dank für die Anregungen! Unsere Fotos in den Griff zu kriegen ist eine der Herausforderungen, der ich mich dieses Jahr unbedingt stellen muss!!!
luisaseider@yahoo.de meint
Ups…. dieser Kommentar gehört zu dem Beitrag „Herr der Bilder“