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Mein Kopfkissen zu Jesu Füßen

20. Februar 2019 by Katharina von Nelefees 2 Kommentare

Über Katharina von Nelefees

*Bloggerin | selbständig* Ich bin Katharina, Anfang 30 und Mama von 3 Kindern. Als Bloggerin schreibe ich vor allem über den Alltag als Mama. Im Raum Köln/Bonn hat uns mein Mann ein Haus gebaut, welches täglich voller Leben und Herausforderungen ist. Herausforderungen an denen wir täglich wachsen können. Mein Anliegen ist es, andere Mamas daran teilhaben zu lassen. Ich möchte ihnen dadurch Hilfestellung für ihre eigenen, oft schwierigen, Aufgaben geben und Ermutigen. Durch meine Beiträge sollen Mütter dazu inspiriert werden, ihren Alltag zu erleichtern und verschönern.

        

Der Abend ist hereingebrochen und ich spüre in meinen Knochen, dass mich der Alltag gefordert hat. Mein Mann und ich machen die Kinder zusammen bettfertig, lesen ihnen vor und beten mit ihnen. Wir geniessen die gemeinsame Familienzeit und saugen sie auf wie eine frische Frühlingsbrise, die neues Erwachen in unsere Familie bringt. 

Unsere älteste Tochter Nele wünscht sich, in unserem Bett mit einzuschlafen, in dem ich auch unsere kleinste Tochter schlafen lege. So liege ich im dunklen Raum, mit meinen zwei Mädchen in den Armen. Nele kuschelt sich an meine rechte Schulter, Leana liegt auf meiner Brust.
Ich genieße den Moment und verspüre tiefe Zufriedenheit.

Mein Herz ist erfüllt, und ich denke an einen Moment in meiner Kindheit zurück.
Es muss schon in meiner Grundschulzeit gewesen sein und ich weiß nicht, warum sich ausgerechnet diese Situation so bei mir eingeprägt hat:
Ich liege kuschelnd mit meiner Mama im Bett und fühle mich einfach geborgen. Und erinnere mich an Lieder von Heintje, die sie mir vorgesungen hat. „Mamaatschi, schenk mir ein Pferdchen, ein Pferdchen wär mein Paradies…“

Es ist etwas wunderschönes,
diese Geborgenheit zwischen Eltern und Kindern.

Meine Gedanken schweifen weiter zum letzten Lobpreisend in unserer Kirche. Rolf, einer unserer Pastoren leitete das Thema und diente uns mit einem Bild, welches sich fest in mein Herz brannte.
Er erzählte aus einer typischen Begebenheit, die bei ihnen Zuhause ablief. Genauso hätte es auch bei uns geschehen können und in vielen anderen Familien. Das kleinste Kind des Pastors weinte aus irgendeinem Grund und der Papa versuchte das Kind zu trösten. Es lies sich etwas trösten, aber erst als die Mama dann dazu kam, kuschelte sich das Kind fest an die Mutter und seufzte ganz tief, das Weinen versank langsam und das Kind wurde ruhig.

Kennst du dieses Geräusch des tiefen Schluchzens, wenn ein Kind endlich in die Arme seiner Mutter gefunden hat? 

Nun nahm Rolf ein Kissen und legte es vor ein großes Herz, welches wir als Dekoelement in der Kirche stehen haben. 

Ich selbst werde euch trösten, wie eine Mutter ihr Kind tröstet.
Jesaja 66, 13

Kannst du dich zu Jesu Füßen ausruhen wie ein Kind bei seiner Mutter Ruhe findet?

Wenn du nicht mehr weißt wohin, du verzweifelt, traurig oder ausgelaugt bist, kommst du dann vor seinen Thron an die Füße Jesu und suchst dort Trost, Frieden und Kraft?

 Mir wurde klar, dass ich mir so sehr wünsche, mich an Jesu Herz ausweinen zu können. Und dabei möchte ich diesen tiefen Frieden und diese Geborgenheit spüren.
Wie als Kind bei meiner Mama.

An diesem Abend habe ich Jesus gesagt, dass meine Beziehung zu ihm so tief sein soll, dass dies möglich ist. Sie soll ein  Ort werden, an den ich kommen kann  mit allem was mich bewegt.

Ein Ort, an dem ich bedingungslos
geliebt, getragen und beschützt werde.
Dort kann ich echt sein und finde Trost.
Ich werde verstanden und gehalten.


Ich ließ an diesem Abend für mich beten und durfte Gottes Frieden spüren. In diesem Moment konnte ich Gottes Nähe so stark erleben. Ich bin mir sicher, dass es so ist, denn schon oft durfte ich Trost bei ihm finden.
Und es bleibt mir weiterhin ein Anliegen dafür zu beten, diesen Ort, den ich suche, bei Gott zu finden.

Aber ich habe mich auch schon oft allein gelassen gefühlt.
Speziell in einer Situation Ende letzten Jahres, bei der unsere kleinste Tochter Leana gefährdet war und schlimme Schmerzen erleiden musste. Dieses Ereignis hat mich aus der Bahn geworfen, da ich in dieser Situation so hilflos war und zuschauen musste, wie mein geliebtes Kind leidet. Ich fühlte mich in dieser Situation so ohnmächtig und allein gelassen. Wenn ich im Nachhinein das gesamte Bild anschaue, weiß ich, dass Gott in der Situation dabei war. Doch mein Mamaherz hat sich so allein gefühlt.

Nun darf ich mit all meinen Gefühlen und Emotionen Ruhe bei Jesus suchen.
Und wenn’s mal wieder turbulent zugeht mit meiner Angst, dann möchte ich mein Kopfkissen neu zurechtrücken und mich zu Jesu Füßen positionieren.

Bei ihm finde ich Schutz und Halt. Auch für meinen Alltag.

„Kann eine Mutter etwa ihren Säugling vergessen? Fühlt sie etwa nicht mit dem Kind, das sie geboren hat? Selbst wenn sie es vergessen würde, vergesse ich dich nicht!“
Jesaja 50, 15

zu Jesu Füßen
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Kommentare

  1. luisaseider meint

    20. Februar 2019 um 12:45

    Was für ein schönes Bild! Danke für die Ermutigung!

    Antworten
    • Katharina meint

      21. Februar 2019 um 12:24

      Ich finde es auch super schön! Bin froh, dass Rolf es gebraucht hat. Es hat mich so sehr angesprochen!

      Antworten

Das war mein Herz, was sagt deins dazu? Antwort abbrechen

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