Die besten Tipps zu Erziehung, die ich seit langem gelesen habe! So wertvoll! Danke, liebe Sandra!
Attachment parenting, bindungsorientierte Erziehung, Montessori, Leben im Familienbett… Stöbert man ein wenig in der Bloggerwelt und handelsüblichen Ratgeberabteilungen, dann klingeln einem die Ohren von all den Erziehungskonzepten und Modellen. Alle sehr spannend, an allen irgendwie etwas Wahres dran, bewundernswert durchdacht. Irgendwo im Hinterkopf schwirrt auch noch Herr Winterhoff, der Mahner aller Eltern. Ist der noch en Vogue, oder schon längst wieder überholt? Keine Ahnung. Glücklicherweise wusste ich von all diesen Sachen nichts, als ich vor fast elf Jahren ins Erziehungsgeschäft einstieg, denn es hätte mich schlicht verrückt gemacht. Als ambitionierte Erstlingsmutter wollte ich vor allem Eines: das Beste für mein Kind und bloß keine Fehler machen, ein solcher Dschungel an Erziehungsentwürfen hätte mich endgültig verwirrt. Stolpere ich jetzt über solche Seiten, dann stelle ich erleichtert fest: interessant, aber es stresst mich nicht und so schnell lasse ich mir auch nicht mehr unter selbstgemachten Druck setzen. Der Gatte und ich leben und lieben Familie, aber wir erziehen unsere Nachkommen ganz munter ohne Konzept. Leben nach Anleitung stelle ich mir furchtbar anstrengend und schwierig vor und es ist einfach nicht unser Ding. Nichts desto trotz kristallisiert sich doch so etwas wie ein roter Faden im Laufe der Jahre heraus, Eckpfeiler, die uns im gemeinsamen Leben und Erziehen wichtig geworden sind, die uns als Familie prägen.
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