Manchmal fühlt sich alles so schwer an…
Verpflichtungen, Erwartungen, Schmerz, schlechtes Gewissen, Scham und Schuld…
all das trage ich wie eine viel zu große Büchertasche mit mir herum.
Ist ja schließlich auch ‚mein Päckchen‘ und das sollte schon jeder für sich selbst tragen, oder?!
Manches hab ich selbst zu verantworten, manches lasse ich mir aber auch von anderen ‚aufbürden‘.
Auf jeden Fall ist es schwer!
Und dann sehe ich ein Mädchen durch meine Straße springen. Unbeschwert, die Zöpfe fliegen im Wind… Einige Meter hinter ihr kommt ihre Mutter. Den Kinderwagen schiebend und mit Büchertasche auf dem Rücken!!
Ich glaube, ich sehe nicht richtig! Das geht ja wohl garnicht! Wieso trägt das Mädchen ihre Büchertasche denn nicht selber?? Es ist ja schließlich ihre…
Ich verstehe beide so garnicht.
Das Mädchen, das offensichtlich garkeine Rücksicht auf ihre Mutter und Verantwortung für ihr eigenes Zeug übernimmt.
Und die Mutter, die tatsächlich ihrer Tochter die Last abnimmt und sie unbeschwert umherhüpfen lässt, während sie selbst nicht nur die Tasche trägt sondern auch noch den Kinderwagen schiebt.
Und dann spricht Gott zu meinem Herzen und sagt:
„Du bist mein Mädchen, du musst garnichts tragen!“
?? Was?? Hab ich das richtig gehört?!
Und langsam dämmert es mir…
Jesus ist für meine Schuld am Kreuz gestorben! Er hat alles für mich auf sich genommen.
Jesaja 53, 4+5 „Doch unsere Krankheit, er hat sie getragen, und unsere Schmerzen, er lud sie auf sich. Wir dachten, er wäre von Gott gestraft, von ihm geschlagen und niedergebeugt. Doch man hat ihn durchbohrt wegen unserer Schuld, ihn wegen unserer Sünden gequält. Für unseren Frieden ertrug er den Schmerz, und wir sind durch seine Striemen geheilt.“
Er hat für meine Schuld bezahlt und durch seinen Tod am Kreuz darf ich Vergebung erfahren!
Ich muss meinen Schmerz und meine Schuld nicht mit mir herumtragen.
Ich darf sie bei Gott abladen!
In Psalm 68, 20 steht „Gepriesen sei der Herr! Tag für Tag trägt er unsere Last; ja, er, Gott, ist unsere Rettung.“
Wie diese Mutter ihrem Kind die Tasche abgenommen hat, nimmt Jesus mir meine Last.
Bei meinem Vater im Himmel muss ich nichts tragen, ich darf einfach nur Kind sein!!
Möchtest du das? Kind sein? Frei von Schuld?
In 1.Johannes 1, 9 steht
„Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben.“
Wenn wir Jesus als den annehmen, der uns unsere Schuld vergibt, werden wir Gottes Kinder.
„All denen jedoch, die ihn (Jesus) aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.“ Johannes 1, 12
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