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Honigsuche

14. Februar 2022 by Inka 2 Kommentare

Über Inka

*Autorin | Bloggerin | Sprecherin* Mein Name ist Inka, ich bin verheiratet mit Jeremy, gemeinsam haben wir vier Kinder und wohnen aktuell im sonnigen Florida. Es ist meine Leidenschaft andere Menschen zu ermutigen und herauszufordern ein Leben zu leben, das einen Unterschied macht!

      

Dieser Beitrag erschien zuerst hier. Er hat mich beim Lesen so berührt, dass ich Inka gefragt hab, ob ich ihn auch hier mit euch teilen darf. Und sie hat JA gesagt. Bitteschön:


Mein Sohn hat in der Schule gelernt, dass es in Afrika einen Vogel gibt, der ‚Honeyguide‘ heißt. Vor Jahrtausenden schon hat dieser Vogel Menschen in abgelegenen Dörfern zu Bienenstöcke geführt; 20 000 Jahre alte Wandmalereien, die man in Höhlen gefunden hat, zeugen davon! Als Hausaufgabe musste mein Sohn im Lesebuch über diesen Vogel laut vorlesen und mich hat das so fasziniert und bewegt ihm zuzuhören. Und irgendwie spürte ich auch, dass dieses Naturphänomen tiefere Level hat…

Dieser Honeyguide hat einen bestimmten Ruf, wenn er einen Bienenstock gefunden hat. Er ist dann zu den Dörfern geflogen und die Menschen sind ihm in die Wildnis gefolgt. Ohne den Vogel wäre es für die Menschen extrem langwierig gewesen sich auf die Suche nach Honig zu machen, der wichtige Nährstoffe und Kalorien für sie bot. Der Vogel wiederum brauchte die Menschen um an die Waben heranzukommen, denn die Bienen stellten für den Vogel eine Gefahr da. Der Vogel rief also die Menschen mit seinem Zwitschern und führte sie so zu dem Bienenstock – der Weg dauerte oft mehrere Stunden. Um sich nicht zu verlieren und dem Vogel zu vergewissern, dass sie ihm noch folgten, entwickelten die Menschen einen bestimmten Ruf. Dieses Geräusch wurde von Generation zu Generation weitergegeben und so kommunizieren die Afrikaner schon seit Jahrtausenden mit dem Honeyguide. Beim Bienenstock dann angekommen, wurde er ausgeräuchert, der wertvolle, süße Honig geborgen und die Reste dem Honeyguide überlassen – ein Festmahl für beide Seiten!

Mittlerweile leben die meisten Menschen in Afrika in Städten, die Dörfer sind verlassen. Es gibt Berichte, dass der Honeyguide in Stadtgärten vergeblich nach den Menschen ruft…

Während ich meinem Sohn zuhörte und mir auf YouTube Videos über den Honeyguide anschaute, hatte ich den Eindruck, dass der Heilige Geist mich tief anrührte und mir geistliche Parallelen aufzeigte:

  • Der Honeyguide ist ein Bild für den Heiligen Geist, der uns zum Vaterherz Gottes führen möchte, zu seinem Wort. Denn das Wort Gottes ist wie Honig.
    Wir alle wissen, dass Honig wertvolle Inhaltsstoffe hat, die unserem Körper gut tun. Genauso wirkt sich das Wort Gottes heilend und nährend auf unsere Seele aus. Die Afrikaner haben die Kalorien des Honigs dringend zum Überleben gebraucht. Und genauso würden wir geistlich verhungern, wenn wir nicht das Wort Gottes zu uns nehmen.
  • Zwischen Honeyguide und den Menschen braucht es ein gewisses Vertrauen, eine eingeübte Kommunikation, damit die Reise zum Ziel erfolgreich sein kann.
    Genauso brauchen wir gute Ohren um zu hören, wenn der Heilige Geist uns ruft. Wie oft verpassen wir seine Stimme im lauten Alltagstrubel oder haben verlernt, was es bedeutet mit dem Heiligen Geist zu kommunizieren. Der Ruf der Menschen, den der Honeyguide versteht, wurde über Jahrtausende von Generation zu Generation weitergegeben. Inwiefern haben wir in der Kirche gelernt, wie wir mit dem Heiligen Geist kommunizieren können und auf seine Stimme hören können? Wir brauchen wieder diese Schulung, was es bedeutet dem Heiligen Geist hinterher zu gehen und seine Stimme zu hören. Das ist für uns Christen überlebenswichtig.
  • Die Reise zum Bienenstock war beschwerlich. Es dauerte oft mehrere Stunden in der Hitze und der Kargheit der Steppe Afrikas um endlich den Honig bergen zu können.
    Der Weg auf den uns der Heilige Geist ruft, ist oft anstrengend. Wir werden nicht selten mitten aus einer Tätigkeit heraus gerufen und die Versuchung ist groß, einfach weiterzumachen und abgelenkt zu bleiben.
    Wie oft verpassen wir wertvolle und lebensspendende Begegnungen mit unserem himmlischen Vater, weil wir zu beschäftigt sind? Wie oft sind wir zu bequem dem Heiligen Geist zu folgen, weil es so viel einfacher ist auf der Couch Netflix zu schauen oder sich in den Social Media zu verlieren?
  • Was meinen Sohn und mich besonders getroffen hat, waren die Berichte von Menschen, die den Honeyguide in den modernen Städten nach den Menschen rufen hörten. Wie er in fein getrimmten Vorstadtgärten vergeblich nach jemanden Ausschau hielt, der sich in die Wildnis zu einem Bienenstock führen lassen würde.
    Ich frage mich, wie oft der Heilige Geist nach meinem Herzen rief, ich aber nicht mehr in dem Habitat vorzufinden war, wo ich ursprünglich lebte. Nämlich in der absoluten Abhängigkeit zu Jesus. Wo ich dachte, ich hätte alles unter Kontrolle und bräuchte meinen himmlischen Vater nicht.
    Der Heilige Geist ruft uns in die Wildnis, in die Wüste, heraus aus unserer Bequemlichkeit und vermeintlicher Sicherheit.

Dort in den unwirklichsten Orten werden wir kostbaren, lebensspendenden Honig finden.
Wenn wir uns aufmachen! Wenn wir uns rufen lassen!

Wie süß schmecken mir deine Worte, sie sind süßer als Honig.

Psalm 119, 103

Aber vergesst nicht das Wort der Schrift: »Heute sollt ihr auf seine Stimme hören. Verschließt eure Herzen nicht gegen ihn, wie die Israeliten es taten, als sie sich auflehnten.«

Hebräer 3, 15
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Kommentare

  1. Vorgärtnerin meint

    15. Februar 2022 um 11:13

    Süß!!

    Mir kam dabei die Geschichte mit den Brennnesseln auf dem Weg zum Paradies in den Sinn, nachzulesen hier https://die-beste-juppi.blogspot.com/2017/06/mutig-am-beetrand.html und sogar in Fortsetzung hier https://vorgarten2969157.garden/2019/09/28/sauwetter-im-paradies/
    Wahrscheinlich hat es so oder so ähnlich schon fast jede:r von uns erlebt, meine Geschichten sind nix ungewöhnliches (na ja, vielleicht ein bisschen — und ich hab sie halt auch aufgeschrieben und öffentlich zugänglich gemacht).
    Wichtig ist halt bloß, dass wir die Erlebnisse behalten und quasi wie die Israeliten einen Stapel Steine aufstellen, „Hier war Gott bei uns!“ und uns dran erinnern und, wie Inka es sagt, die Schuhe anziehen und losgehen.

    Antworten
  2. Clara meint

    15. Februar 2022 um 14:19

    Mega starkes Bild- Danke fürs teilen❤️

    Antworten

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