Und ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.
Hebräer 11,6
Um Gott zu gefallen, um zu ihm zu kommen, brauchen wir Glauben!
Ich lese das und in mir spannt sich alles an – jetzt bin ich gefragt, ich muss Glauben bringen! Oh, denke ich, das könnte schwierig werden, da muss ich mich ordentlich anstrengen. Ach ja, und wie mach ich das eigentlich?! Vor meinen inneren Augen sehe ich ein Huhn, das versucht, ein Ei zu legen… Lautes Gegacker, aufgeplustert, roter Kopf, die Augen quellen leicht heraus… Anstrengung pur!
Aber dann lese ich weiter „…, dass es ihn gibt…“. Ja, soweit bin ich, das glaube ich!
„…und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.“
Glaube ich das? Dass Gott etwas Gutes für mich hat? Dass er für mich ist und nicht gegen mich? Dass er es gut mit mir meint? Dass da tatsächlich ein Schatz auf der anderen Seite ist?
An was für einen Gott glaube ich? Ist er für mich mein liebender Vater, der das Beste für mich will? Glaube ich an Jesus, der sein Leben für mich gegeben hat um mich von Sünde und Krankheit und Leid zu befreien? Glaube ich,dass der Heilige Geist mit mir ist um mich zu trösten und mir zu helfen?
Die Bibel sagt, dass der Glaube aus dem lebendigen Wort Gottes kommt. Vertraue ich meinem Gott? Nehm ich ihn beim Wort?
Denn das ist Glaube – Gott beim Wort nehmen!
Und plötzlich finde ich das mit dem Glauben nicht mehr anstrengend. Meinem Gott vertrauen, dass er es ernst meint, dass seine Worte war sind. Das ist meine Entscheidung! Keine Leistung oder Arbeit.
Aber es ist herausfordernd!! Denn dieser Glaube ist aktiv! Jakobus 2, 17 Wie den ersten Schritt auf eine Hängebrücke zu machen, obwohl man vll Höhenangst hat! Dem, was ich von Gott erkannt und gehört habe, mehr Vertrauen zu schenken als dem, was ich gerade sehe oder wahrnehme.
„Wir richten unseren Blick nämlich nicht auf das, was wir sehen, sondern auf das, was ´jetzt noch` unsichtbar ist. Denn das Sichtbare ist vergänglich, aber das Unsichtbare ist ewig.“ 2.Korinther 4, 18
Das ist sicher nicht immer einfach. Aber dieses schöne Bild hilft mir dabei. Mit Jesus an meiner Seite und der Gewissheit, dass auf der anderen Seite etwas Gutes auf mich wartet, kann ich voller Vertrauen über den Abgrund gehen.
Was ist deine Hängebrücke, dein Abgrund? Wo darfst du deinen Gott beim Wort nehmen? Vertraue ihm!
Auf dich, Herr, werden alle vertrauen, die dich und deinen Namen kennen, denn wer deine Nähe sucht, den lässt du nie allein. Psalm 9,11
Text – Antschana
Bild – Eva Maria
Eva Maria: Ich habe einen wunderbaren kleinen Sohn. Neben dem neuen Vollzeit-Job als Mama unterstütze ich meinen Mann in der Firma.
…Und wenn mir die Worte fehlen, dann male ich einfach 😉
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