Du weinst
Ich halt dich liebend in meinem Arm
Dein Kopf auf meiner Brust vertraut und warm
Könnt ich doch
würd ich doch
Entziehen dir den Schmerz
ungeschehen machen den Riss in deinem Herz
Ich will dich schützen, die Sorgen verjagen
die Schwere von dir nehmen und die Ängste die dich plagen
Doch ich spüre ich kann dich nur begleiten
dir Geborgenheit geben von allen Seiten
Trost in Nähe und guten Worten versuch ich dir zu geben
spüre dich spüre mich und spüre dass wir leben
Ich halt dich im Arm ganz fest
bis das Weinen dich langsam verlässt
Du bist müde nun schläfst du ein
Liege neben dir will dir nahe sein
Ich bete dass Jesu Liebe dich umarmt in Frieden schlafen lässt
wie ein Küken eingekuschelt unter Mamas Flügeln im Nest
Mein geliebtes Kind
unser Gott schreibt auf krummen Linien grade
Heilung
Neuanfang
das ist Gnade
Und ich glaube hoffe und vertraue
Unser Gott ist treu der Fels auf den ich baue
Auch im Tal der Schatten weicht er nicht.
Ich werde ihn sehen am Ende ist Licht.
Und kann ich das Licht noch nicht sehen
werde ich im Glauben weitergehen
Nun kommt auch mein Herz zur Ruhe
ich liebe
ich bete
lasse los und im Nuhe
verliert der Schmerz seinen Stachel
ich schlafe ein
und höre noch Sein leises Flüstern
Ihr seid mein
Gott verspricht uns:
Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
Jesaja 66,13
luisaseider meint
Bin beeindruckt von deiner Begabung! Sehr schön, auch wenn der Inhalt nicht leicht ist… Vor solchen Situationen graust es mir schon ein wenig…
Johanna meint
O Danke Luisa.schwere Zeiten,aber wie gut dass wir mit einer übernatürlichen Portion Trost rechnen dürfen