Du kannst nicht werden, was du nicht bist. – Wie Veränderung möglich ist.

Hast du schonmal probiert, jemand zu sein, der du nicht bist?!

Ich schon. Und es hat mich soo viel Kraft und Anstrengung gekostet.
Es ist mühsam, vorzugeben, man wäre anders. Ich dachte, ich müsste anders sein, um geliebt und angenommen zu werden. Dass ich so wie ich bin, nicht liebenswert bin.
Und dabei rede ich nicht von bestimmten Momenten sondern von Jahren meines Lebens.

Jahren von ‚du müsstest eigentlich…, du solltest… und wenn du wirklich …, dann wärst du ganz anders!‘

Ich hab mich wirklich bemüht. Anders zu sein. Auch wenn ich nie so genau wusste, wie das aussehen soll?! Egal, Hauptsache nicht so wie ich wirklich bin.

Also hab ich versucht, jemand anderes zu sein.

Jemand, den andere mögen können. Irgendjemand, der geliebt wird.

Wisst ihr wie schrecklich anstrengend so ein Leben ist? Wie ermüdend? Ständig bestrebt, jemand zu werden, der man nicht ist, in der Annahme, erst dann wirklich geliebt zu werden.

Bis ich erkannte, dass Gott mich liebt. MICH liebt. Mich LIEBT.

Und mit erkennen, meine ich nicht hören, lesen, verstehen… das hatte ich schon jahrelang.

Das Erkennen war vielmehr die Wahrheit, die in mein Herz kam und mich von der Lüge befreite:
von der Lüge ‚eigentlich müsstest du anders sein‘.

Die Wahrheit ist ‚ich bin geliebt‘. So wie ich bin und nicht anders.

Und jetzt?
‚Ich will so bleiben, wie ich bin. Du darfst.‘?!?

Nein. Jetzt will ich all die Wahrheiten über mich entdecken, die Gott für mich hat. Entdecken, wie er mich gedacht und werden, wie er mich schon längst sieht.

Passend dazu hier mein Beitrag zum Online-Frauenevent SHINE:

Das ganze Event findet ihr unter http://mennonitengemeinde-sembach.blogspot.com/

Und hier eine ganze Liste, wer du in Jesus bist zum nachlesen und werden… 😉

Dieser Beitrag ist eine wichtige Fortsetzung von