Das Hörmemory erschien hier schon vor drei Jahren. Damals allerdings zusammen mit dem Osterweg und der Hasenfamilie in einem Beitrag. Zur besseren Übersicht hab ich aus einem drei gemacht und so erscheint es heute nochmal neu für euch. 🙂

Meine letzte Idee ist eine Spielidee für den Osternachmittag. Dafür braucht ihr zwei Eierschachteln und 20 gelbe Plastik-Eier aus Überraschungseiern.
Ich habe sie bereits über mehrere Monate gesammelt. Falls aber jemand diese Idee noch auf die Schnelle umsetzen möchte und tatsächlich 20 Überraschungseier kauft, kann man sie auch im Garten für die Eiersuche verstecken (und alle Kinder aus der Nachbarschaft zum Eiersuchen einladen 😉 ). Aus der vielen Schokolade könnte man vielleicht einen Guss für einen Kuchen machen, ein Schokofondue oder sie als Füllung für Crepes verwenden. Allerdings habe ich es selber noch nicht ausprobiert. Falls das jemand von euch macht, gerne unten kommentieren, ob es geklappt und geschmeckt hat 😉 . Aus den gelben Plastik-Eiern lässt sich wunderbar ein Hör-Memory basteln. Das lässt sich mit der ganzen Familie sehr gut machen. Zunächst geht man gemeinsam auf die Suche nach „Füll-Material“.

Die Idee ist die, dass immer zwei Plastikeier mit demselben Material, z.B. Reis, gefüllt werden. Dann werden die Paare auf die beiden Eierkartons aufgeteilt, also: ein Ei mit Reisfüllung kommt in die eine Schachtel, das Zweite in die andere usw.
Das Ziel ist wie beim gewöhnlichen Memory auch, möglichst viele Pärchen zu finden. Allerdings funktioniert das nicht über das Sehen, sondern über das Hören. Der Spieler, der an der Reihe ist, nimmt aus jedem Karton je ein Ei, schüttelt es nacheinander und vergleicht hörend, ob sie gleich klingen oder nicht.
Hat ein Spieler ein Paar gefunden, kann er sich das in den offenen Deckel der Eierschachtel legen.

Als Füllung eignen sich: Reis, Hülsenfrüchte, Salz oder Zucker, Haselnüsse, Steinchen, Knöpfe, Nägel, Büroklammern, Dekosteinchen, kleine Geldmünzen, Deko-Klammern etc…..
Wie ihr oben seht, habe ich jeden Eierkarton mit einem anderen masking tape beklebt und mit Stempelbuchstaben „Hörmemory“ aufgedruckt (ist nicht unbedingt notwendig). Zusätzlich habe ich jedes Plastikei mit dem entsprechenden masking Tape beklebt. Auch das ist nicht unbedingt notwendig, aber hilfreich.
Denn beim Spiel kommen die Eier aus beiden Kartons ja durcheinander. Durch das masking tape lassen sie sich ganz schnell wieder in die richtige Eierschachtel einordnen – auch schon von den jüngeren Familienmitgliedern. Und das Spiel kann von vorne beginnen!
Das Tolle daran ist, dass man wirklich eine schöne Nachmittags-Beschäftigung als Familie hat und ein Spiel als Ergebnis (und aus Sicht der Musikpädagogin: das Gehör wird geschult 😉 )!
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