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Der „Gabentisch“

19. Dezember 2016 by Renate 1 Kommentar

Über Renate

*Autorin | Bloggerin | Referentin | Beterin* Ich bin 58 Jahre alt, habe einen wundervollen Ehemann( den ich schon seit 46 Jahren kenne) und „4“ Kinder ( 2 eigene und 2 Schwiegerkinder) und…tata…9 Enkel! Seit 32 Jahren gehe ich mit Gott und habe in dieser Zeit viel erlebt und gelernt. Mein Projekt von Gott nennt sich „Schwesterherz“: ich möchte für Frauen Impulsgeberin, Ein-Stück-Wegbegleiterin, Ohr und Ratgeberin sein.

    

Jetzt ist es bald soweit…. Der Heilige Abend steht bevor.

Die Kinder fragen voller Spannung: “Wie oft müssen wir noch schlafen?“ Die Vorfreude ist groß.
Bei den Eltern steigt der Stresspegel…aber auch die Erwartung, wunderschöne Tage mit der Familie zu erleben.

Wie war eure Adventszeit? Ruhig? Besinnlich? Das sind Bezeichnungen, die sich heutzutage oft wie Fremdworte anhören.

Ich bin so dankbar für meine wunderbare Mutter, die uns, meiner Schwester und mir, vor 50 Jahren jede Adventszeit so zauberhaft gestaltet hat.
Wir hatten jede einen Adventskalender mit Glitzerstaub, hinter den Türchen war ein Bildchen, ein Tannenbaum, ein Schlitten, ein Stern….
Jeden Nachmittag saßen wir in der Küche, eingehüllt in Plätzchenduft, warm und gemütlich, der Backofen glühte und spukte Blech für Blech Weihnachtsgebäck aus.
Meine Mutter reagierte lächelnd auf unsere Bitte: “Erzähl von früher!“ Und Geschichte für Geschichte malte sie uns ihre Kindheit vor die Augen. Wir liebten es, auch wenn wir die Geschichten mit der Zeit schon fast auswendig kannten.

Wie oft fanden wir morgens an unsrem Bett ein „verlorenes“ Engelshaar oder eine kleine Süßigkeit.
Wir schrieben Wunschzettel und legten sie abends auf das Fensterbrett. Am nächsten Morgen waren sie verschwunden ….oder auch nicht!!!! Wenn einer liegenblieb, war wohl ein Rechtschreibfehler darin( mein Vater war Deutschlehrer und das Christkind legte wohl auch großen Wert auf Rechtschreibung!)
Wir wussten natürlich längst um die wahren „Christkinder“, meine Eltern, aber wir liebten diese Traditionen.

Ein geflügeltes Wort in dieser Zeit war der „Gabentisch“.

Welcher Wunsch erfüllte sich, was würde am Heiligen Abend wohl auf dem Gabentisch liegen?
Meine Mutter baute für jedes Familienmitglied so einen Tisch mit einer besonderen Weihnachtsdecke und den Geschenken darauf auf. So standen wir Kinder bei der Bescherung gespannt vor unserem eigenen Gabentisch.

In Jakobus 1, 17 steht:“ Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben. Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Schatten eines Wechsels.“

Gottes Gabentisch ist immer bestückt, nicht nur an Weihnachten.
Er freut sich, wenn wir uns nehmen, auspacken und  begeistert sind.

Das Wort im griechischen Urtext für gute Gabe heißt dosis agathos.
Agathos
meint gut, nützlich, brauchbar.
Dosis ist der Vorgang des Gebens.
Im Resultat ist es das vollkommene Geschenk, es kann geistlich, materiell oder auch eine Begabung sein.
Ist es von Gott ist es nützlich, brauchbar, gut und vollkommen, es fehlt nichts, es ist ausgereift.

Übrigens wird der Vorgang des Gebens heute noch in der Medizin verwendet, wenn wir unsere „Dosis“ Medizin einnehmen. Und….der Name Agathe bekommt doch, wenn man um die Bedeutung weiß, auch ein ganz anderes Bild, oder? (Danke Axel, mein wunderbarer Bibellehrer!)

Ich schaue zurück auf meine vielen Geschenkpäckchen, die ich im Laufe des Jahres 2016 auf meinem Gabentisch gefunden habe:

  • Mein neuntes Enkelkind, nicht geplant, von Gott in unsere Familie „hineingeschmuggelt“, geboren nach einer kritischen Schwangerschaft, die eigentlich medizinisch gesehen nicht sein durfte, mit vielen Gebeten begleitet, gesund und quietschvergnügt.
  • Der Tag nach einem sehr schmerzhaften Bandscheibenvorfall und wochenlanger Einnahme von Opiaten, an dem ich ohne Medikamente schmerzfrei war.
  • Urlaubsspaziergänge mit Hund und Enkeln in den Dünen am Nordseestrand.
  • Das beste Steak, was ich je gegessen habe(300gr!).
  • Das überraschende Wiedersehen mit einer Freundin, die ich 14 Jahre nicht gesehen habe.
  • Gottes Reden durch mich in das Leben vieler Menschen.
  • Und…
  • Und…
  • Und…

Meine Tochter hat Anfang 2016 in ihrer Küche ein großes Glas aufgestellt und jedes Mal, wenn sie oder ihre Kinder etwas Außergewöhliches, Schönes, Aufregendes, Beglückendes erlebt haben, schreiben sie einen Erinnerungszettel mit Datum, falten ihn zusammen und sammeln so die erlebten Geschenke.
Beim letzten Besuch habe ich gesehen, dass das Glas schon gut gefüllt ist. An Silvester werden sie sich zusammensetzen und in Dankbarkeit in Erinnerungen schwelgen, da bin ich sicher!

Ich wünsche Euch und Euren Familien ein Weihnachtsfest , das bedeutungsvoll, spannend und fröhlich ist, mit Geschenken, die Euer  Herz berühren, nützlich oder einfach schön sind und erkennt den Reichtum, den der Gabentisch Gottes für Euch hatte und auch im neuen Jahr 2017 haben wird.

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Kommentare

  1. luisaseider meint

    21. Dezember 2016 um 23:15

    Sehr schön:-)

    Antworten

Das war mein Herz, was sagt deins dazu?Antwort abbrechen

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